Am Montag war ich auf dem Erdbeerfeld,
das bedeutet selberpflücken für wenig Geld.
Es war noch früh und nicht so voll,
und auch kein Regen das war toll.
Die erste Beere die ich entdeckte,
ich mir gleich in den Mund dann steckte.
Ihr süßer Geschmack war grandios,
also aß ich einfach drauflos.
Die rote Frucht schmeckte nach mehr,
und mein Körbchen blieb deshalb leider leer.
Ich konnte wohl nicht so viel ertragen,
denn plötzlich rebellierte mein Magen.
Ich eilte zurück zum Eingangsstand,
wo ich gefüllte Körbchen mit Beeren fand.
Die gekauften Erdbeeren wurden gewogen,
und mir ging es schlecht ungelogen.
Das nächste Mal halt ich mich zurück,
und esse dann nur 2 oder 3 Stück.
Langsam fuhr ich dann nach Haus,
mit den leckeren süßen Gaumenschmaus.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]