Der März ist da es lebt das Feld
Der Bauer die Rösslein einspannt
So sangen wir damals in der Schule
Er setzte Felder und Wiesen instand.
Doch damals ist so lang schon her
Manchmal träume ich von dieser Zeit
Das alles wieder ist wie früher
Das Korn so hoch, die Felder so weit.
Mein nächtlicher Traum ist viel zu kurz
Möchte gerne etwas länger verweilen
Fühl mich wohl mit der Erinnerung
Ein Trost, der März kann auch nicht bleiben.
Kommentar:Liebe Agnes, du hast mir sogleich ein Bildchen von meiner Kindheit gemalt, im Märzen der Bauer ... ach dies wurde oftmals gesungen wir hatten einen sehr musikalischen Lehrer der auch Geige spielte, Danke dafür, ganz liebe Grüße an dich!
Kommentar:Bilder entstanden sofort in meinem Kopf, als ich deine so schönen Zeilen las...
Ich möchte auch gerne ab und zu in diese alte Zeit wieder eintauchen,
mit den wehenden Feldern und den Menschen, die diese bearbeiteten.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.