An offenen Fenstern
ranken sich Gedanken
um das neue Jahr.
Weiß glänzt die Kälte
auf dem Weg, der noch zu gehen.
Blumen, grüne Blätter,
Bienen trauen sich noch nicht.
Versunken in einem Traum
wo Wind die Segel streift,
Sonnenstrahlen wogend glitzern
in der Ferne weitem Raum.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]