Ich hoffte letztes Jahr schon auf das neue,
geprügelt wie ein armer Hund.
Wähnend, dass ich mich darüber freue,
wünschte ich meine Welt mir bunt.
Und eh' ich's mich versehe,
geht auch dieses Jahr zuende.
Schau ich heute, wo ich stehe,
sehe ich nichts als leere Hände.
Was ich hatte, schwand wie Wasser durch ein Sieb.
Es war eh nicht mehr als schöner Schein.
Etwas Krimskrams, der mit übrig blieb,
ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Wohlauf denn, hoffnungsfrohes Neues Jahr!
Zeig mir, was du zustande bringst.
Ein wenig skeptisch bin ich zwar,
doch ist es möglich, dass du dich als Glücksbringer verdingst?
Und wieder halte ich diese Tradition in Ehren.
Schlimmer kann es ja nicht kommen.
Mich eines Bess'ren zu belehren,
bleibt dem Schicksal unbenommen.
Kommentar:Liebe Verdichter was fällt mir ein zu deinem Gedicht?
Ich finde es, ehrlich doch auch etwas traurig, dann wieder
voller Hoffnung, aber wunderschön geschrieben.
Ich wünsche dir das was du dir wünschst, ob es in Erfüllung geht
das heißt abwarten. Ein gutes und gesundes Neues Jahr das
wünsche ich dir.
Liebe Grüße,
Agnes
Kommentar:Die Hoffnung hält uns immer wieder einige Türen offen und siehe da es warten oftmals auch wundervolle Überraschungen, Alles Liebe dir, liebe Verdichter!
Kommentar:Liebe Verdichter, ich wünsche dir viel Kraft und hoffnungsfrohen Mut, dem neuen Jahr 2019 die Chance seines Lebens zu geben!!!!
Lieben Neujahrsgruß,
Ikka
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