Unter Schnee und Eis versteckt,
liegt alles was zuvor sich regte.
Die Welt schläft völlig isoliert –
und äußerst kühl temperiert.
Das Helle sticht vom dunkeln ab.
Weiß – Schwarz das Land, die Nacht.
Dazwischen weht eisige Luft,
die Schutz im Walde und Gemäuern sucht.
Äste knarren, knicken ein,
unter den Füßen knirscht es dumpf.
Die Atmosphäre, vom Frost keimfrei,
überall Stille, ist's Lupenrein.
Bizarr die Landschaft,
abstrakt die Figuren –
ausdrucksstark, jeder Baum.
Die Augen viel mehr noch davon suchen,
es ist wie im Märchen oder im Traum.
Laute aus dem Hain sind spärlich,
doch spuren im Schnee verraten das Tier.
Der Kauz gegen Mitternacht klingt eher kläglich,
Schwarzwild, stöberte und suchte was hier.
Winternacht im Dezember,
friedlich dieser Ort –
Tage klirren hin zu Silvester,
der Frost, er setzt sich weiter durch …
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]