Hebrbstlied © by Jack E. Griss 1961

schon weh’n die Winde rauer über Land
verdrängen langsam alles Warme, Milde
bald drückt des Herbstes Meisterhand
sein Mal auf Fluren und Gefilde

noch wärmt die Sonne die Natur
von Baum zu Baum die reifen Früchte hangen
doch eine kleine Weile nur
und Reif wird in den nackten Zweigen hangen

dann ist es still in Gottes Garten
und Mensch und Tier fügt sich der Stille
dann darf man nur noch hoffen, warten
so ist es gut, - denn es ist Gottes Wille


© Jack E. Griss


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Beschreibung des Autors zu "Herbstlied"

so verinnerlichte ich den Herbst mit 19 Jahren; heute bin 75 und finde, es hat sich nicht viel verändert!

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