Wie kahl das Feld in der trüben Jahreszeit daherschaut,
Regen und Wind hernieder gehen
wo Furchen, Eingrabungen sind im Erdboden,
es langsam immer kühler wird,
die Flächen sind nun abgerntet
vereinzelt liegen Strohballen rum,
das Wachstum stellt sich auf eine Winterpause ein
der Winter kommt,das ist gewiss
die Zellen der Gemüsepflanzen
tun sich jetzt im Wurzelstock verschanzen
Der Boden ist furcht,da Wasser ihn durchdringt
Erdklumpen,rund und eckig liegen am Feldrand
Blätter von Ahorn und Buche überdecken die Äcker,
frisch gemäht überziehen einen bunten Teppich von Laub
der Bauer freut sich auf die nächste Ernte
kann die Felder wieder neu bestellen,
jetzt ist die Zeit für Sonnenblumen
die lassen den Boden erhellen
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]