Ich mag die wandelbaren Tage, wenn der Nebel fällt
und sich in Schwaden gräuliches Gefieder regt ...
die Luft, wie sie die blauen Hügel, scheinbar unbewegt,
umwirbt, umschmeichelt und beseelt umfangen hält.
Auch wenn die Vögel ohne Lieder steigen ...
in einen grauen Himmel, trüb und unverstellt,
tanzt meine Seele einen Kinderreigen
und schaut mit warmen Blicken in die Welt.
Ich mag die Frommen – Leute ...
ohne Heiligenschein …
ihre Gesichter hat noch nie
ein Fluch entstellt; die meisten
sind zu gut für diese schnöde Welt:
Für sie zählt Liebe und Gerechtigkeit allein.
So manche tiefe Wunde trug ich fort ...
ging angeschlagen aus manch bösem Streite.
Mit Menschenweisheit ist es nicht weit her.
Selbst unsere Sonne sucht nach jedem Tag das Weite,
als fiele ihr nach einer langen Tagesshow
das Strahlen schwer.
Ich mag der Leselampe milden Schein,
wenn mich die Nacht umfängt, und
draußen und in meinem Herzen wird es still.
Der Mond, ein alter Voyageur und silbrig Urgestein,
schaut lüstern Blickes in mein Fenster rein – bis
mir die Lider fallen, weil ich von dir träumen will.
April: ein Monat ohne "Fisch und Fleisch", diesig wie der Nebel über Dartmoore, selbst dann, wenn kein Nebel fällt - macht die Menschen ein bisschen melancholisch.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]