Aus einem Himmel voller Ödnis
kommt der Tag gekrochen …
Das 'Trügerische Torfmoos' setzt Akzente
in geschneiter Schrift: Der Winter schreibt
den letzten Vers seines Gedichts:
Im Süden flammt schon eine
Krume neuen Lichts.
Mein Fieber will die Glut des Winters
löschen, damit sich Blumen bunt
in grüne Gärten schreiben und
Nachtsonaten, angestimmt von
Fröschen, klingen – dem Wanderer
ins Ohr ... von Ort zu Ort;
er wird an keinem bleiben.
Mein Fieber liebt das Bett der Sterne;
es trägt mich zu den Wolken höher
noch hinauf. Ich nehm die weite Reise
gern in Kauf, selbst wenn ich damit
immer weiter mich von dir entferne
und wünsche mir im Wahn der hohen
Grade, mein fiebrig Aug wär längst gebrochen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]