Matt und müde
schaut die Sonne
auf die Erde nieder,
geduldig wartet sie
auf die ersten, frohen,
Kinderlieder.
Außer Eisblumen
lässt sie nichts gedeihen,
und die Blumen können sich
aus eigener Kraft,
von der Kälte,
nicht befreien.
Sie will auch nicht
die Welt vor dem Winter retten,
lieber ruht sie behaglich
in den dicken Wolkenbetten,
oder sie tut sich
vor Schamgefühl
bewusst verstecken.
Vorwitzig, ja fleißig,
jubilieren nur die Meisen
ihre altbekannten Weisen,
der Specht hackt
im alten Holz,
nur der Schneemann
blinzelt stolz.
Einige Wochen später
hat die Sonne
wieder ihre notwendige Kraft,
der Winter der erschlafft,
den Frühling wird sie wecken,
und ihr Werk bewusst vollstrecken…
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]