Es riecht vor dem Dorf
schon nach Schnee und Tanne,
die gläserne Winterluft ist schneidend kalt,
meine Liebste trägt langes Haar
von Schneeflocken umhüllt,
der Winter brachte auch Eisblumen und Eiszapfen,
im Kamin brechen und knacken die Scheite,
kuschelige Wärme macht sich breit,
der Schnee fällt und fällt vor meinem Fenster,
mein erwartungsvolles Herz schlägt leiser,
auf der Regentonne zanken sich zwei Amseln,
mitten im Winter…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]