Blätter tanzen, fliegen auf im Wind.
Kleine Füße toben durch den Haufen.
Ein großer Spaß ist's für ein Kind
durch das geharkte Laub zu laufen.
Mit beiden Füßen in die Pfütze.
Das Wasser sickert in die Socken.
Kastanien sammeln in der Mütze
und auch den Hund ins Nass noch locken.
Eine Freude ist es rauszugehen.
Wen kümmert schon das feuchte Wetter.
Wenn wir die Welt mit Kinderaugen sehen,
sind wir selbst unserer grauen Tage Retter.
Kommentar:Von Kindern können wir noch etwas lernen: die Welt in ihrer ganzen Schönheit zu sehen, fröhlich zu sein und die kleinen Dinge zu genießen. :-)
Das Gedicht gefällt mir recht gut. Das Foto finde ich niedlich. Das erinnert mich an mein kleines Schwesterchen (obwohl es mittlerweile schon erwachsen ist).
Kommentar:Ach dies ist entzückend liebe Verdichter, man darf nie zu Erwachsen werden, damit die kleinen Freuden des Seins ihren Platz finden, ein fein verspieltes Werk lese ich soeben in meinem sonnigen Morgen, glG!
Kommentar:So schön, dein Jahreszeitengedicht, liebe Verdichter! Und das Foto passt natürlich gut!!! Ich musste schmunzeln, als ich dich nach meinem Eintrag gelesen habe: Wir sind auf dem gleichen gedanklichen Pfad gewandert :-))
Lieben Abendgruß,
Ikka
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