Es lockt der Herbst
mit all seinen bunten Farben,
sie sind jetzt überall zu haben,
für viele beginnt jetzt
die Zeit der großen Reise,
doch das versteht
keine einzige Meise,
der Herbst führt Nebel mit
in seinen umfangreichen Gepäck,
vor dem Nebel schützt
noch nicht einmal
das sicherste Versteck,
der Herbst peitscht
mit harten Schlägen den Regen,
das ist für Mensch und Tier
nicht der wahre Segen,
er fängt auch die fleißigen Sänger ein,
die Welt muss jetzt ohne diese sein,
der Herbst lässt auch
seine kalten Winde walten und schalten,
man sieht jetzt nur noch
gekrümmte, schwankende und
schleichende Gestalten,
doch allzu lange treibt der Herbst
nicht mehr sein böses Spiel,
dem Winter wird des Herbstes
Treiben bald zuviel,
er schlägt mit Frost und Kälte
den Herbst in dessen Gesicht,
das hat er nun davon
der Bösewicht…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.