Der Frühling kommt mit hellem Lerchenschalle
bedächtig ruhig und ohne jegliches Geknalle,
er trägt Blüten und Blumen in seinem Gepäck
so bunt geschmückt wirkt er äußerst keck,
er zaubert Farbtupfer auf die kalte Erde,
der Schäfer treibt über die Felder seine Herde,
die Erlen wünschen sich den Frühling sehnsüchtig herbei
dem Maulwurf ist dies alles Einerlei,
die Gänseblümchen hat er nicht mitgebracht,
die standen schon da und haben ihn angelacht,
der Landmann greift zum Pferd und Pflug
das ist zur Frühlingszeit äußerst klug,
bis ins tiefe Tal ist er noch nicht gekommen
doch die Amseln haben ihn schon vernommen,
in der Frühlingszeit blüht alles weit und breit
und vorbei ist es mit trister Einsamkeit…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]