In seinen schmutzgrauen Mantel gehüllt,
liegt er auf dem Land in den letzten Zügen,
der nasse Stoff ist zerfetzt und zerknüllt.
Der Bauer beginnt, das Feld zu pflügen.
Er spürte schon lange, dass er die Kraft verlor,
sein silberner Panzer begann zu verbleichen.
Die Geburt des Neuen steht kurz bevor,
er muss nun endgültig weichen.
Der Pflug hilft, ihn unter die Erde zu bringen,
dort darf er ruhen ein Dreivierteljahr,
um dann erneut in's Leben zu springen,
weißfunkelnd und kalt und wunderbar.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]