Der Schnee deckt manches zu,
was mich nicht ruhen lässt.
Er lässt mir Zeit und Ruh,
und Freude auf das Fest.

Zarte Flocken gehen auf die Reise,
schweben durch die Winterluft.
Und auf wundersame Weise
schließen sie die Sorgenkluft.

Stille liegt jetzt über’m Land,
auch die Nacht wird hell.
Heimliche Spuren, die ich fand,
trugen warmes Fell.

Nichts soll dies Lied zerstören,
das mich im Innersten durchdringt.
Nur für kurz möchte ich hören,
wie schön es jetzt im Winter klingt.

Dann mag der Frühling alles wecken
und singt für uns ein neues Lied.
Nichts soll sich dann verstecken,
was für das neue Jahr geschieht.


© Gerhard Falk


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Aus "Wir sollten uns lieben!" http://www.falk-dautphetal.eu/54.html

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