Kommentar:Also mir kommt es vor, als schreibst du von deinem Hund in allen Ehren, da lässt sich alles leicht erklären, der Sound dahinter würde mich interessieren, leicht wie Schnee und sanft wie ein Pflocke, eine Schneepflocke, so leicht wie eine Feder in einer kalten Nacht besungen von einem der wirklich nichts davon versteht, Dean Martin nüchtern.
lg Sammy
Kommentar:Die Schwere ist das Ziel, sie ist so leicht wie eine Schneeflocke, im übrigen wunderschön geschreiben, so leicht und zart, wie an an einem Tag, der so wunderschön kalt ist, bevor der Winter kommt.
Ich habe doch tatsächlich Pflocken geschrieben, damals, wann ? das weiß der Wind, Kleine, Du hast Großer geschrieben, hast mich zum lachen gebracht.
Bleib ja so wie du bist, verändere dich nur, wenn dein Herz es spürt.
LG Sammy
Kommentar:Hey Große, heute ist kein Nebel, ich sehe trotzdem nicht klar, du verzeihst es mir, das weiß ich.
Beneble mich nicht mit Ratschlägen
ich kann gerade alles gebrauchen , nur keinen Ratschlag
schon das Wort allein erschlägt mich bis 2019.
Ich habe was für dich, es ist von Jean Jenet, der einzige der im Gefängniss was unglaublich schönes geschrieben hat, auf Toilettenpapier und irgenwann landete es bei Jean Paul Sartre und er wurde über Nacht berühmt.
Als Kind hatte ihn seine Mutter verlassen , sie war eine Hure, wahrscheinlich toll drauf, aber eines Tages verzichtete sie auf ihren Sohn, ab dem Zeitpunkt wuchs er in Heimen auf, er war ein Autodidakt
Er wurde schwul und verbrachte die meiste Zeit im Gefängnisss, eine lange Zeit in Französisch Guejana. Papillon lässt grüßen.
Nun das folgende Gedicht kann ich dir Nachts zu jedem Zeitpunkt erzählen, es ist einfach nur gut
Ich lieb dich, oh mein Gefängnis, wo ich sterbe ohne zu altern
Das Leben rinnt von mir, vom Tod umarmt.
Verkehrt herum tanzen sie ihren langsamen und schweren
Walzer,
Beide entfalten ihre sublime Vernunft,
Im Widerspruch zueinander.
Ich habe noch zu viel Platz, das ist nicht mein Grab,
Zu groß ist meine Zelle und rein mein Fenster.
In der pränatalen Nacht warte ich auf die Wiedergeburt.
Ich lasse mich lebend durch ein höheres Zeichen
Vom Tod anerkennen.
Allem anderen außer dem Himmel verschließe ich für immer
Meine Tür, und ich gewähre eine Freundesminute
Nur den sehr jungen Dieben, auf deren Hilferuf an mich
– voll grausamer Hoffnung – in ihrem beendeten Lied
mein Ohr horcht.
Mein Gesang ist nicht gefälscht. Wenn ich oft zögere,
Dann weil ich tief in meinen Gründen forsche,
Und ich hole immer mit denselben Sonden
Die Stücke eines Schatzes, der lebend begraben
Seit Weltenbeginn.
Wenn ihr mich über den Tisch gebeugt sehen könntet,
Das Antlitz mitgenommen von meinem Schreiben,
Wüßtest ihr, daß dieses Abenteuer mich auch anekelt,
Erschreckend ist es, das Gold, versteckt
Unter so viel Fäulnis entdecken zu wollen.
Eine fröhliche Morgenröte erglänzt in meinem Auge,
gleich einem Teppich am hellen Morgen auf den Fliesen,
ausgelegt von deiner Schwelle zu den Pforten des Morgens,
um deinen Schritt durch das Labyrinth
der stickigen Gänge zu dämpfen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]