Die Wärme wird sinkt,
Die Sonne weniger strahlt,
Ein Vöglein dass zum letzten Mal in diesem Jahr singt,
Bevor sich auf seine Reise begibt.
Aber wenn der Jahreszeitenwechsel die Blätter bunt macht,
In purpurnem Rot, ein Gelb, ein Orange, ach wie nett,
Weiß gar nicht welche Farbe ich lieber hätt,
Es dauert nicht lange und das Werk ist vollbracht.
Der Wind sie durch die Lüfte schweben lässt,
Ein Reh das im frühen Morgen auf der Wiese äßt,
Das von einem Nebelschleier wird umhüllt
Von diesem Anblick
Wie die Blätter tanzen
Der Morgentau zu Kristallen erstarrt
Bin ich trotz der rauen Kälte
Zutiefst entzückt.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es sind die Stunden ohne liebende Hand.
Die uns am meisten schmerzen.
Das sind die Herzsprünge, die wir stumm ertragen wollen.
Das sind die dunklen Stunden, die uns auf uns selbst verweisen, [ ... ]