Versteinert
Die Hagebutte ist des Feldrands Zier
in einer knöchern Winterwelt
sie stillt des Auges Farbengier
wenn kein Licht das Land erhellt.
Es zeigt kein grünes Blatt im März
das ein Baum zu leben scheint
und ich spüre es genau mein Herz
Grausinn ist der Seele Feind.
Kranich ruft vor dunklem Wald
Sehnsucht in die neue Zeit
doch alles was zurück ihm hallt
ist der Ruf der Ewigkeit.
Der Wind streicht über Ackers Flaum
der aus kalter Krume bricht
fern ist noch Baldurens Saum
versteinert bleibt der Zeit Gesicht.
© Picolo
Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!
8 Lesern gefällt dieser Text.
Horst Bulla
agnes29
axel c. englert
D.R.Giller
Ralf Risse
sissy
Angélique Duvier
possum
Diesen Text als PDF downloaden
Kommentare zu "Versteinert"
Re: Versteinert
Autor: agnes29 Datum: 12.03.2016 10:51 Uhr
Kommentar:
Re: Versteinert
Autor: axel c. englert Datum: 12.03.2016 11:01 Uhr
Kommentar:
Re: Versteinert
Autor: Picolo Datum: 12.03.2016 19:51 Uhr
Kommentar:
Re: Versteinert
Autor: sissy Datum: 12.03.2016 20:04 Uhr
Kommentar:
Re: Versteinert
Autor: Picolo Datum: 12.03.2016 20:18 Uhr
Kommentar:
Kommentar schreiben zu "Versteinert"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.