Es ist die Zeit der langen Schatten,
der Finger, die ins Weite greifen.
Sie teilen Wege, Wiesenmatten
mit finstrem Schwarzstrich, wachsen, reifen
als Kinder einer müden Sonne,
bis hin zum Tag der Christenwonne,
dem Lichtbegrüßungsfest der Alten.
Dezembertage aber mildern
die Dunkelstunden. Weißgestalten
- der Schnee, der Reif – verhelfen Bildern
im Schein des Fröhlichen zu strahlen.
Dann dienen Schatten nur dem Malen.
Kommentar:"...der Schnee, der Reif – verhelfen Bildern
im Schein des Fröhlichen zu strahlen.
Dann dienen Schatten nur dem Malen."
1. Feinst
2. Ich könnte wette, du malst!!!? (Nur durch Ansehen eines Bildes wird es nicht so intensiv deutlich).
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]