November ist so grau und kalt,
die Tage kurz, von Sturm geprägt,
so das im Felde und im Wald
sich kaum noch rechtes Leben regt.
Ein gutes Buch, die treue Pfeife,
ein Feuer dort in dem Kamin,
so gleit ich, an des Tages Reife,
gemächlich durch den Abend hin.
Die Zeit vergeht, die man sich nimmt,
zum Wandern in der Winterwelt,
schon bald erreicht dich dann bestimmt,
ein Ruf, der rasch dein Herz erhellt.
Dein Körper bebt, die Seele lacht,
nach grauem Tag folgt Heilige Nacht.
Das Jahr, es schließt, der Schnee fällt dicht
und aus dem Grau sprießt neues Licht.
Ein neuer Glanz so wunderbar,
der Tag strahlt hell, Frühling ist nah.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]