November ist so grau und kalt,
die Tage kurz, von Sturm geprägt,
so das im Felde und im Wald
sich kaum noch rechtes Leben regt.
Ein gutes Buch, die treue Pfeife,
ein Feuer dort in dem Kamin,
so gleit ich, an des Tages Reife,
gemächlich durch den Abend hin.
Die Zeit vergeht, die man sich nimmt,
zum Wandern in der Winterwelt,
schon bald erreicht dich dann bestimmt,
ein Ruf, der rasch dein Herz erhellt.
Dein Körper bebt, die Seele lacht,
nach grauem Tag folgt Heilige Nacht.
Das Jahr, es schließt, der Schnee fällt dicht
und aus dem Grau sprießt neues Licht.
Ein neuer Glanz so wunderbar,
der Tag strahlt hell, Frühling ist nah.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]