Und wenn rasende Gewitterstürme,
ihr leichtes Lichternetz aus Götterzorn verweben,
dann drehen sich die Wolkentürme
um mein unscheinbares Leben,
wobei die aufgelad’nen Energien
in Richtung Schwarz-Romantik ziehen.
Und wenn laut die schweren Hämmer sausen,
der Regen fällt, in nassen Matten,
die Stürme um mein kleines Häuschen brausen,
ja, dann verstecken sich die Ratten
des Respekts vor Menschenhirnen,
da jetzt die höheren Mächte zürnen!
Und wenn ich stehe und bestaune,
was um mich für Gewalten toben,
dann bin ich bei gemischter Laune,
dann starre ich verblüfft nach ganz dort oben,
wo sich Ereignisfelder jagen –
sich wilde Geisterheere schlagen!
Und wenn ich dann dem Schauspiel lausche,
Dämonen sich an Furcht erfreuen
und ich mit ihr noch seltsam Küsse tausche,
dann möchte ich mich auch nicht scheuen
zu sagen: auch das war von mir sehr genossen.
Es hat gewittert und gegossen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.