Und wenn rasende Gewitterstürme,
ihr leichtes Lichternetz aus Götterzorn verweben,
dann drehen sich die Wolkentürme
um mein unscheinbares Leben,
wobei die aufgelad’nen Energien
in Richtung Schwarz-Romantik ziehen.
Und wenn laut die schweren Hämmer sausen,
der Regen fällt, in nassen Matten,
die Stürme um mein kleines Häuschen brausen,
ja, dann verstecken sich die Ratten
des Respekts vor Menschenhirnen,
da jetzt die höheren Mächte zürnen!
Und wenn ich stehe und bestaune,
was um mich für Gewalten toben,
dann bin ich bei gemischter Laune,
dann starre ich verblüfft nach ganz dort oben,
wo sich Ereignisfelder jagen –
sich wilde Geisterheere schlagen!
Und wenn ich dann dem Schauspiel lausche,
Dämonen sich an Furcht erfreuen
und ich mit ihr noch seltsam Küsse tausche,
dann möchte ich mich auch nicht scheuen
zu sagen: auch das war von mir sehr genossen.
Es hat gewittert und gegossen!
…lange ist es her, dass wir uns gesehen,
geschweige etwas auf deine Seiten geschrieben.
Ganz unverhofft hab‘ ich dich nun entdeckt,
auf dem Speicher zwischen alten Büchern,
in einem [ ... ]
Vor dem Fenster liegt ein Feld! Jedes
Jahr wächst da eine Pflanze. Mal
Getreide. Mal Kartoffeln Mal Rüben.
Nur dieses Jahr war anders. Da blieb
das Feld leer. Und nur [ ... ]
Was ist Mut?
ein Gefühl,
das trotz der Angst
weiter zu machen
die Wahrheit zu sagen
auch wenn es Weh tut
selbst zu sein
auch wenn man einzigartig ist
liebe zu zeigen
und nicht [ ... ]
Der Zufall fällt ganz einfach zu!
Dabei fällt es gar nicht weiter auf,
daß ich nicht dachte
nichts gedacht zu haben,
dabei, davor, dahinter, dazwischen,
denn im ach so frischen
Wind [ ... ]