Angelika – die Allergie ist da!
Der Lenz strahlt blendend grell fürwahr!
Es gibt Strawinskys „Frühlings – Opfer“:
Gemeint sind wohl die Leggins – Stopfer!
Zumeist 3 Zentner schwere Damen –
Das öde Früh – Jahr sorgt für Dramen!
Männestelzen, kurze Hosen:
Bringen lange Zeit Psychosen!
Im Winter war schön eingepackt –
Nun hüpft man nackt im Frühlingstakt!
Ein Mücken – Heer steht schon bei Fuß;
Hebt seine Stachel uns zum Gruß...
Heuschnupfen, Allergien, Pollen –
Den Lenz kann KEINER wirklich wollen!
Nieshustend wird dem LETZTEN klar –
Dass „Lenz“ verrückter Dichter war...
Das Grünzeug ist total bekloppt!
Die höchste Zeit, dass man es stoppt!
Die Menschen kommen aus den Ecken,
DIE Jahreszeit zum - sich - Verstecken!
Null Glühwein me ( er ) hr im ganzen Haus
Und – die AUS – Reden fallen aus...
Tat Frau, tat Chef (oft beides) toben –
Man hat’s dem Winter zu geschoben...
„Eis, Kälte, Schnee sind ein Malheur
Und stören fleißig den Verkehr“.
So war man sicher Frost – geschützt
Und hat das EISKALT ausgenützt!
Der Winter lässt uns leider warten –
Solange – geh NIE in den Garten!
Gefahren lauern noch und nöcher,
Der Lenz hat manchen Pfeil im Köcher.
Im Füllhorn führt dazu er Triebe,
Romantik, Kitsch und Affen – Liebe.
Statt wochenlang dumm rum zu schmachten –
Gilt es DIE Reize zu missachten!
Drum: Lieber Winter! Kehr zurück!
Du fehlst uns grade noch zum Glück!
Beschreibung des Autors zu "ANGELIKA - DIE ALLERGIE IST DA!"
Böse - kabarettistisch, wie ich nun mal bin, musste ich
die (ausgelöst durch Marks zugegebenermaßen schönes Gedicht)
bei Schreiber - Netzwerk umher schwebenden rosafarbenen
"Frühlings - Gefühle" einfach wieder einfangen!
Kommentar:Auch mal die Schattenseiten des Frühlings auf den Tisch hauen, richtig, und dazu noch so witzig verpackt. Du schaffst es immer wieder, mich zu amüsieren und zu faszinieren. Deine Fantasie scheint grenzenlos zu sein.
LG D.D.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.