Ich bin immer froh, wenn der Februar als letzter offizieller Wintermonat vorbei ist :-) Habe dieses Gedicht deshalb genau vor einem Jahr am 01. März verfasst, um den damals kalten und langen Winter zu vertreiben ;-) War da aber noch kein Mitglied in diesem tollen Forum. Tja, und nun präsentiere ich es Euch nach diesem milden Winter. Hoffe, es entstehen beim Lesen dennoch Frühlingsgefühle. Ansonsten sperre ich Euch für zwei Stunden in eine Kühlkammer und lasse es Euch nochmal lesen und bewerten ;-)))
Kommentar:Nicht nötig, Mark. Ich hatte mich zwar gefragt, was denn der arme Februar Dir getan hat, aber unter dem oben beschriebenen Aspekt (schniefende Kinder, leere Klassen) ist das durchaus nachvollziehbar.
Und sogar Staub angesetzt hat Dein Gedicht nicht in diesem einen Jahr! Oder hast Du es als Erstes frühlingsgeputzt?
noé
Kommentar:Wollen wir hoffen, dass dieses Jahr das dicke Ende nicht noch kommt. Der Winter soll sich dein schönes Gedicht bitte zu Herzen nehmen und dem Frühling den Vortritt lassen.
LG D.D.
Kommentar:Ja, lass` den Frühling kommen! Raus in die Natur, in die Straßencafes, schöne Kleider tragen und sich von der Sonne richtig schön verwöhnen lassen. Ich liebe es!
Kommentar:Ja, ich glaube, Mark, du hast mit diesen kraftvollen, überzeugenden Zeilen den Winter ernuet vertrieben und den Frühling auch herzlich eingeladen! So fühlt es sich bei mir und um mich ganz deutlich an - danke! :)
Kommentar:Wunderschön geschrieben ich würde mir wünschen das ich deine Fantasie hätte.
Der Frühling kommt, sagen wir er ist unterwegs.Liebe Grüße von Agnes
Kommentar:Vielen Dank für die bisherigen Kommentare ; Ja, Doris - ich war auch lange skeptisch, ob General Winter nicht doch noch zuschlägt. Aber jetzt bin ich optimistisch und teile die Frühlingsvorfreude mit Euch.
Kommentar:...schön gemacht, den Winterfrust links liegen gelassen. Aber er muss schon auch sein, der "König Winter", sonst wüßten wir ja gar nicht, was milder Frühling, warmer Sommer und der goldene Herbst uns an Schönem schenken. Alle Vier brauchen wir. - Besten Gruß<<
Kommentar:Ich gehe mit der Meinung mit,
und sage Winter - weg damit.
Doch Mantel, Handschuh und die Decken
solltest du noch nicht verstecken.
Denn wir wissen, der April,
der macht doch, meistens, was er will.
Kommentar:Gefällt mir gut! Ich bin auch für den Frühling,hab aber trotzdem noch Glühwein da!!! ;) Kann mein Misstrauen schwer ablegen ;)! Mir gefällt besonders die letzte Zeile, welche die Wende so richtig betont und deutlich macht. "Her damit". Finde, das ist richtig passend und bringt Schwung hinein!
Kommentar:Ich wünsche mir auch, dass der Frühling bald richtig Einzug hält, aber ich bin noch etwas skeptisch. Das Klima wird immer unberechenbarer. Mit Deinem Gedicht, lieber Mark, sorgst Du auf jeden Fall für Frühlingsgefühle :-)
Kommentar:Eine klare und gelungene Ansage an Gevatter Winter,der Trick mit den schwarzen Socken macht vielleicht Schule.Hoffentlich bleiben uns die klassischen Jahreszeiten langfristig erhalten . . .ganz sicher aber deine schöne Winterverabschiedung.
Kommentar:Irgendwie will sich wohl keiner von Euch in die Kühlkammer sperren lassen ;-) Auf jeden Fall vielen Dank nochmals für diese unglaubliche Resonanz. 36 x gefällt mir und 16 Kommentare in 48 Stunden! das habe ich noch nie erlebt. Danke!
Kommentar:hallo Mark,
Glückwunsch zu den zahlreichen guten Kommentaren . .. traue mich ja kaum noch.Ja dein Gedicht auf den Winterkehraus gefällt mir . . .
obwohl es ja kein Winter war . . .
LG
ulli
Kommentar:Hallo Mark, ich schließe mich gern meinen Vorrednern an.
Etwas neues zu erwarten, zeigt eine neue lebensbahn.
Die wünsche ich dir im Frühling vor deinen Augen.
Gruß, Versager
Kommentar:Hallo Mark, ich schließe mich gern meinen Vorrednern an.
Etwas neues zu erwarten, zeigt eine neue lebensbahn.
Die wünsche ich dir im Frühling vor deinen Augen.
Gruß, Versager
Kommentar:Warum weg damit? Könnte es nicht doch so sein, dass die unangenehmen Ereignisse uns helfen, die angenehmen sachlicher beurteilen zu können? Jedes Wetter hat sein Recht, seine wesentliche Bedeutung für das Gesamtgeschehen auf dieser Erde. Leider bringt der Mensch die Dinge rücksichtslos durcheinander (Klimaveränderung, Ressourcenvernichtung, Umweltschädigung usw.). Ich begrüße gerne den Tag so wie er kommt, ob regnerisch oder sonnig, ob kalt oder warm, ob Frühling oder Winter, wie auch immer. Herzlichen Gruß Paul-Friedel Schmidt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.