Erste Ahnung in den Lüften,
erstes Wippen in den Hüften,
das Leben tropft ereignisweise –
noch ist seine Stimme leise –
in den Brunnen „Neues Jahr“.
Und die Luft ist kälteklar.
In- und außerhalb der Seele,
treten sie noch auf der Stelle,
die Erwartungen auf Glück.
Doch, sie quellen bereits dick,
aus der Kühle und dem Schnee,
Gedanken zeigen Dekollete.
Gefühle schnuppern: spitze Nasen,
auf der Suche nach den Vasen,
worin bunte Blumen stehen.
Wo ist Lustgewinn zu sehen?
Alle gehen an den Start –
noch regiert die Gegenwart.
Aber, um die nächste Ecke,
liegt sie vor uns: eine Strecke
aus den schönsten Leckerbissen.
Das ist immer gut zu wissen!
Und wir stellen uns drauf ein:
prächtig soll der Frühling sein…
Kommentar:Komme...Frühling...komme - und lass` den Schnee im Februar in den Bergen. Ich freue mich auch auf die hemdsärmelige Zeit. Dein Gedicht trägt zur Vorfreude bei :-)
Kommentar schreiben zu "Februar"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.