Im Morgenlicht, da liegen tausend Fußballfelder,
vom Glanz der Zukunft noch und schneebedeckt
und tausend, noch versteckte Feuermelder,
sind, wie die Unschuld, jetzt noch nicht befleckt,
von dem, was später tausend kluge Moritaten
dem eifrigen Zuhörer in der Rückschau raten.
Uns lockt die Zeit, in ihrem Fortgang, auf das Eis,
wie tausend Esel, denen es zu wohl geworden,
sich hinzugeben, dem wiederholten Seins-Beweis.
Betritt und füge dich den Regeln in dem Orden,
der noch Entdecker sucht, die alles bei ihm finden,
im Tanz der Tage, die im Jahr verschwinden.
Wir gehen mit. Wird man uns gütlich dulden?
Dann staunen wir, denn was uns präsentiert,
ist eine Liste dessen was wir jemand schulden,
der uns in den April schickt – an der Nase führt,
in ein Schlaraffenland aus wundervollen Gaben,
wo wir, mit bester Laune, Welten untergraben.
Das nennt man „Quelle aller echten Freuden“ –
ein Etwas, das uns überraschend nimmt.
Wir rätseln tausendmal „was soll’s bedeuten“,
weil in uns stets der alte Hoffnungsfunke glimmt,
der uns beflügelt, der uns mit Glücksgefühl erfüllt,
denn es ist Januar, der stets als neuer Anfang gilt.
Kommentar:Allem Neuen wohnt ein Anfang inne - und wenigstens angefangen zu haben, ksnn sich als erster Schritt entpuppen und gibt also Anlass zu Hoffnung.
Neujahrsgrüße von noé
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.