Das Jahr ist abgefressen wie ein Hühnerknochen
und die es fraßen, sitzen da und staunen,
erinnern sich der Stunden, Tage, Wochen,
wobei sie Floskeln sich zuraunen.
Nur allgemeine Plätze werden wahrgenommen,
die schiefen Türme und die großen Mauern,
die Wirklichkeit hat keine Chance anzukommen –
und keiner äußert drüber wirklich sein Bedauern.
Denn keiner denkt, die meisten masturbieren,
man will doch schöne Feiern für sich haben,
und keiner möchte Lebenslust verlieren,
im Gegenteil, der Mensch erwartet seine Gaben.
Der Vorgang läuft auch wie ein großes Uhrwerk ab,
ans Licht darf nur das Leichte dringen –
gemeinsam steigen wir das dunkle Fest hinab,
um uns zum Schluss die Freude noch zu bringen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]