Tausend kleine Schafe fallen vom Himmel.
Sie färben die Welt weiß wie ein Schimmel.
Die Welt versunken unter einer weißen Decke.
Nicht mehr zu sehen ist die hohe Hecke.
Man sieht nur vereinzelt ein paar Fußabdrücke.
Man sieht mit Mühe noch vom Weg ein paar Stücke.
Es ist alles weiß. Es ist alles gleich. Alles friedlich.
Aber die Welt ist trotzdem noch unterschiedlich.
Doch die Zeit der weißen Pracht ist nicht so.
In dieser Zeit der weißen Pracht wirkt alles froh.
Der Stress vorbei. Vorbei all die Sorgen und Probleme.
Man geht gleich raus schmiert das Gesicht ein mit Creme.
Doch morgen geht es wieder von vorne los.
Dann kommt von der Arbeit wieder der große Stoß.
Die Leute suchen wieder ihre Autos unterm Schnee.
Beim Eis schürfen werden Finger wund und weh.
Dann beginnt das Schlittern auf den Straßen.
Aber ich seh weiter auf den weisen Rasen.
Denn ich habe keine Arbeit und muss nicht raus.
Dass ist mein Geschenk für mich zum Nikolaus.
Es fahr’n der Harri und die Mari
im Urlaub in die Kalahari.
Denn Deutsch-Südwest, das ist der Knüller,
und Himba gucken eh der Brüller,
und die Big Five an jedem Ort,
und Nachbars waren [ ... ]
Manchmal denke ich daran wie es war,
als wir noch zusammen waren.
Du hast mir ins Ohr geflüstert: „Ich bin zum Sterben glücklich“
Ich redete mir ein: „Du bist [ ... ]
Heute war ein Stern am Himmel!
Mit Gesicht! Und Augen, Mund, Ohren.
Und ich habe ein Lied gehört. Einen
Blick gespürt. Und das Leben gefühlt.
Und ich dachte mir: "Lass Deine
Gedanken, [ ... ]
Vermögen wir Unendlichkeiten zu begreifen,
sobald des nachts hinauf zum Firmament geblickt?
Verschwendend scheint in Relation dann Zeiten,
in denen oft in Nichtigkeiten [ ... ]