Überall ist leises Flüstern,
fremde Geisterstimmen wehen
und die Nacht bläht ihre Nüstern –
wir beginnen zu verstehen…

Diese Welt hat eine Seite,
die verwunschen – unsichtbar,
sich dort ausdehnt, in die Weite,
wo nichts fest und wo nichts klar.

Um die Ecken huschen Schatten,
unerklärliche Gebilde,
riesengroß – und klein wie Ratten,
führ’n sie Seltsames im Schilde.

Sie verfolgen uns in Räume,
berühren uns wie kühler Wind,
erscheinen flüchtig wie die Träume,
die uns jetzt Begleiter sind.


© Sur_real


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