Es ist Winter - Der erste Schnee fällt leise
Jedes Jahr wieder auf die gleiche Weise
Draußen das idyllische Bild
Von der Natur so gar nicht wild
Sondern alles ist romantisch und verdeckt.
Unter der Schneedecke haben sich erste Blumen versteckt.
Doch wenn es wärmer wird
Und man die Glocken klingen hört
Dann schmilzt die Decke aus feinstem Schnee
Wo eben noch eine Eisdecke war erkennt man nun einen See
Alle freuen sich nur die Freunde des Winters nicht
Denen zaubert die Sonne kein Lächeln aufs Gesicht
Sie wollen den Schnee der für sie war so wunderbar
Auf den müssen sie nun warten,
Bis zum nächsten Jahr.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.