Scheu Wimpelgebimmel,
da sind wir all`
und schmücken die Mutter
zum Karneval -
des neuen, des quillenden Jahres.
Gespräche voll Reife,
so rauscht es droben,
im Wipfel der Birke
in grünen Roben . . .
die Kinder, die tausenden.
Tropfenorchester besetzt
Saiten hin Zweig über Zweig,
aus Nebel enttauchtes Silber
am gilbenden Fingerzeig.
Klopfen auf`s Glas jener Uhr.
Getarnt wog die Mistel sicher,
ihr`n Logenplatz ungeschaut.
Nun sämtliche Freunde zeratmet,
der Jahreszeit anvertraut.
Im Faltenwurf keimen Kristalle.
Lider in schwarz und in weiß,
zufriedene Schwere genießend.
Der Birke Schlaf sichert Frost -
bis Wasser wie Wasser fließend. . .
ins neue, ins quillende Jahr.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]