Nun Schnee und Eis die Straßen glätten,
es wird Winter mit großen Schritten.
Und langsam grübeln wieder Menschen,
was soll ich Weihnachten nur schenken.
Und blicken wir auf´s Jahr zurück,
der eine hatte Pech, der andere Glück.
So haben wir es doch geschafft
und manchmal uns auch aufgerafft.
Und wollen manches nicht mehr missen,
war´s ein und andre auch besch…
Des einen Freud, des andren Leid,
so hatte ein jeder seine Zeit.
Nun, trauern wir nicht hinterher,
im nächsten Jahr schaffen wir mehr.
Mög´ jeder seinen Weg auch gehen
und nicht ständig nach hinten sehn.
Was vor uns liegt ist auch sehr wichtig,
genau hinsehn dann wird´s auch richtig.
Was wird, wir werden es erleben,
uns uns´rem Schicksal still ergeben.
Wenn Schnee und Eis die Straßen glätten,
dann woll´n wir uns nach innen retten.
Wir sollten auch an´s Herze zu denken,
und nicht nur große Sachen schenken.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]