Herbstgedanken

Die Vögel singen gar nicht mehr,
Sie sind schon fort gezogen.
Störche sammeln sich zusammen
und die letzten Schwalben segeln davon.

Auf langen Wegen rauscht ein kühler Wind.
Erste Blätter fallen zu Boden und tanzen im Kreis.
Kühler feuchter Dunst liegt auf den Feldern .

Das Rauschen im Geäst erzählt Geschichten vom Herbst.
Nebel zieht über Wege, Wälder und Strassen, sie sind nun öfter leer.
Die Stürme lassen Drachen steigen, weit ganz weit.

Letztes Obst fällt auf die Erde, vergessene Felder rauschen mit.

Wellen peitschen höher und lauter, Einsamme Spaziergänge am Strand.
Nun wird?s Zeit:
Ein dickes Buch
Ein langer Brief
Ein guter Wein
Die lange trübe Zeit wird die Wunden heilen.


© M.Schwarz-Bergmann August 10.


2 Lesern gefällt dieser Text.




Beschreibung des Autors zu "Herbstgedanken"

Manchmal schreibe ich einfach drauf los, wie die Gedanken heute, dabei ist dieser Text entstanden.




Kommentare zu "Herbstgedanken"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Herbstgedanken"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.