Wenn die Tage kurz und kalt,
wenn kühler Wind die Nächte erschallt,
wenn die Wasser zur Form erstarren,
wenn Sonnenstrahlen die Gemüter narren.
Wenn Menschenkinder die Fröhlichkeit verlieren,
wenn kaum Blumen die Wiesen zieren,
wenn selbst Kobolde und Dergleichen,
wenn auch Tiere kaum aus den Höhlen weichen.
Wenn der Bäume Kleider gefallen,
wenn die Luft dünn und Stimmen hallen,
wenn aber nichts ist bedeckt mit dem kalten Weiss,
was soll dann hier der ganze Scheiss..
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.