alles steht endlich still, deutlich erkennbar das Ziel
Perpetuum immobil – Armeen jetzt in Zivil
alle Panzer verglüh`n -Raketen ohne Benzin
SDI siecht dahin, Kriegsgerät macht nie mehr [ ... ]
viel grübeln, viel forschen, viel denken
jedem Gegenstand intensiv Aufmerksamkeit schenken
alles hören, alles fühlen, alles sehen
immer wach sein und versuchen zu verstehen
alte Mythen gut [ ... ]
. . . jeder Tag neu und wieder eine Chance
sie endlich zu finden
die ersehnte Balance
den Zustand, das Ziel, das alle anstreben
im Heute und Jetzt das Leben leben
der Mensch im Kern seiner Natur . . .
ist stets primär soziales Wesen
und ist der Mensch bisweilen stur-
so kann er nur genesen
wenn er erkennt, dass jenseits aller Triebe
ein stetes Feuer [ ... ]
. . . zwei, drei Neutrinos, ich schwöre es,
durchschlugen mich zu früher Stund,
woher sie kamen, ob aus dem Kern der Sonne,
wird man niemals klären,
auch wechselwirkten sie [ ... ]
oh Erde was wird sein in hundert Jahren
rotierst Du noch um unseren heiligen Stern
was wird einst sein in so vielen Jahren
haben Menschen immer noch Menschen gern?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.