Das Portemonnaie ist nicht mehr ganz so dick,
heutzutage machen wir uns schon Gedanken,
doch unlogisches Denken kann teuer werden,
statt einmal Qualität ist dann dreimal billig chic,
Flensburger fahren nach München zum Tanken,
und E10 verursacht teure Auto Beschwerden.
Vielleicht bauen wir uns Photovoltaik aufs Dach,
hat sich so etwa in 15 Jahren bezahlt gemacht,
wenn Gewitter uns mit Überspannung verschont,
nach einiger Zeit werden Solar Module schwach,
entsorgen von Giftstoffen wird eine teure Fracht,
mit der Vergütung der Staat uns nicht belohnt.
Einige fackeln mit Teelichter-Öfen die Bude ab,
preiswerter ist es die Heizung warten zu lassen.
Ein Elektroauto kaufen und die Prämie kassieren,
nach etwa sieben Jahren macht der Akku schlapp.
Warum nicht mit Verstand sein Geld verprassen,
ich mache die Heizung an, will nicht mehr frieren.
Kommentar:Herzlichen Dank, liebe Julia.
Ja, die Idee für dieses Gedicht kam mir nach Gesprächen mit "schlauen" Leuten, die mir erklärten, wie man Energie spart. Viele merken aber nicht, dass sie sich selbst ins Knie ... schießen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Na, suuuuuuuuuuper! Kann ich gut nachvollziehn! Hast auch damit Dampf abgelassen! :-) Meinen Dampf, leider immer zuuuuuuuuuuuuuuuu lang hab ich mal gelöscht! War zuviel Dampf. Das mache dann lieber in einer Zeichnung! Das klappt dann auch besser!
Kommentar:Sorry, war gerade am Essen kochen und da ist mir die Milch übergelaufen und mußte schnell an den Ofen springen dann habe ich Dich erst mal kurzzeitig vergessen, weil Hunger. :-) Bewertung hab ich aber nun nachgeholt!
Kommentar:Gut zu Papier gebracht lieber Wolfgang!
Ich kann mich deinen Gedanken und Worten nur anschließen.
So manches Mal kann man sich nur noch an den Kopf greifen...
Kommentar:Liebe Angélique,
herzlichen Dank. Im Augenblick gibt es so viele aktuelle Themen, dass die Wahl nicht einfach ist. Ein gutes Gefühl, dass dir meine Zeilen gefallen.
Liebe Grüße Wolfgang
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.