Das Mäntelchen steht´s nach dem Winde drehen,
anderen nie direkt in die Augen sehen.
Wettern nach allen erdenklichen Seiten,
niemals auch nur versuchen ins Verstehen zu gleiten.
Hassen und Neiden das sich die Balken biegen,
alles mit allem mit Gleichen aufwiegen.
Steht´s nach der Macht sich nur recken,
niemals die Hand nach anderen Seelen auszustrecken.
In eingeschränkten Mauern denken,
nichts tolerieren, nur versuchen zu lenken.
Sich alles zum Untertan zu machen,
die Wörter "mein" und "dein" werden zu den wichtigsten Sachen.
Gesetze, Bürokratie und das Vorgeben des Normalen,
sie glauben das gehöre auch zu ihren Gaben.
Auch anschließend sich beschweren wie schlecht die Welt doch geworden ist,
dabei ganz vergessen, es war er doch selber,
der Mensch....der Christ.
Zerstörung hinterlassen sich alles nehmen,
dies alles ist dem Menschen gegeben,
sich selber über alles zu erheben.
Und dieses soll die Krönung der Schöpfung sein?
Ich kann nur sagen NEIN !
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]