Unruhige Zeiten uns beherrschen,
in Schranken verweisen,
beherrscht durch Schmerz und Leid,
Lebensängste schürrt,
diese Zeit laut nach Frieden schreit,
nach verlorener Vernunft und Besonnenheit,
unter der Oberfläche versteckte
Korruption und radikale Elemente,
gibt kaum noch sorgenfreie Momente.
Macht und Gier, Gewalt und Zwang,
beschleunigt der Menschenheit Niedergang,
selbst mit allen unsern Kräften,
unserm Flehen und Bitten,
es wird uns nicht gelingen,
diese Zeiten, zur Ruhe zu bringen,
fühlen mit denen, die leben
mit Gewalt, Hunger und Kriegen,
können den Terror nicht besiegen,
alles Bestreben und Mühen,
wie Rauch im Wind verwehen.
Kommentar:Liebe Sonja. Man mag es nicht zu Ende malen. Dürfen wir da noch an Wunder glauben . In den Kinoknallern siegt immer das Gute und die Liebe.
Brauchen wir Menschen Hilfe ???
Kommentar:Hallo Sonja, da hast Du den Zeitgeist gut reflektiert. Ob der Mensch jedoch irgendwann kapiert dass er damit gar nicht weiter kommt.....weiß ich nicht. Eigentlich heißt es ja das die Vernunft immer siegt aber im Moment....... schaut's nicht so danach aus! Die Zukunft bleibt auch weiter ungewiss! Für ganz junge Familien die gern sicher gehen wollen ein Matyrium. Man kann heute kaum Pläne schmieden. Alles gut gesehn von Dir und ein ein nachdenkliches Gedicht gepackt!
Kommentar:Lieber Jens, lieber Michael,
vielen Dank für eure Kommentare. Die Menschen (viele) werden wohl nie gescheiter,
drehen sich mit dem Wind, gerade so wie er weht.
Ich glaube einigen ist nicht meht zu helfen!!!!
Herzliche Grüße aus dem morgendlichen Norden, Sonja
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Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Vom Dampfen des Ofens verführet ein Duft.
Beschwingt wirkt des Sektglases Klang.
Heiteres Kichern durchwirbelt die Luft.
Beschunkelt wird lauter Gesang.
Du hast keine Ahnung, gehörst nicht dazu,
du fühlst dich stets fremd, bist ein Zebra, kein Gnu
in einer Herde von mächtigen Tieren,
geht's immer am Rand mit ihnen spazieren.
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]