Kommentar:Liebe Bücherdiebin,
real geschrieben. Deine letzte Zeile geht runter wie Öl. Gut, dass mir in Sachen Götter Größe die Vorstellungskraft fehlt.
Bild zum Heulen passend.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Bücherdiebin,
dieses Bild eines Gottes verurteile ich auch, weil so einen Gott gibt es nicht. Das ist die blühende Fantasie des Menschen und wo Gott schuld haben soll, ist es schlicht nur der Mensch selbst. Hinweg mit so einem Gott.
Lieben Gruß Karlo
Kommentar:Lieber Verdichter, lieber Wolfgang, ich finde das ganze ist einfach reiner Wahnsinn und seit Jahrtausenden immer das Gleiche. Genau deshalb bin ich ebenso kein Religionsfreund.
Und lieber Karlo, genau das wollte ich mit diesen Zeilen sagen. Gott ist nur eine Ausrede für unser Tun und wie und was Gott zu sein hat, entspringt dem menschlichen Wohlgefallen.
Das Gedicht ist zwar aus der Ich Perspektive geschrieben, hätte aber genauso in der Wir Perspektive sein können. Und zwar deshalb, weil ich mich als Mitglied einer oft so schrecklichen Spezies nicht aus der Verantwortung nehmen will.
Kommentar:Top geschrieben. Darüber habe ich auch schon mal ein Gedicht geschrieben und es läßt mir keine Ruhe nochmal eines zu schreiben weil dieser Unsinn aufhören MUSS!
Kommentar:Karl Marx schrieb einst: "Religion ist Opium fürs Volk." Soweit würde ich jetzt nicht gehen, aber ich sehe wie der Mensch den Glauben dazu benutzt , im Namen des Allmächtigen , Unheil über seine Artgenossen zu verbreiten. Ich glaube an eine übergeortnete Instanz, die am Ende die Waagschale des Lebens auspendeln lässt, aber mit dem Ausspruch: "Macht euch die Erde untertan, hat er wohl nicht mit der Phantasie der 8 Milliarden Menschen gerechnet.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]