Man zählt in der Erdgeschichte 6 grosse Artensterben. Das vorletzte war in der Jurazeit, wohl ausgelöst durch einen Kometeneinschlag und eine hohe Vulkantätigkeit, damals ging die dominierende Art der Saurier mit Ausnahme der Vögel unter und verschwand von diesem Planeten. Das 6. grosse Artensterben geschieht vor unseren Augen. Nach dem Bericht der Vereinten Nationen verschwinden täglich bis zu 130 Pflanzen- und Tierarten von diesem Planeten. Jede ist ein Strang im grossen Netz des Lebens, das auch uns trägt.
Kommentar:Ein gelungener und wichtiger Appell.
Der Mensch hat vieles nicht im richtigen Blickwinkel - seine Fehler der Schöpfung gegenüber dafür ist er blind …
Kommentar:Wunderbar formuliert. Unser stabiles Netz des Lebens zerbröselt
immer schneller .Irgendwann gehören wir Menschen auch zu eines dieser Lücken.
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Vom Dampfen des Ofens verführet ein Duft.
Beschwingt wirkt des Sektglases Klang.
Heiteres Kichern durchwirbelt die Luft.
Beschunkelt wird lauter Gesang.
Mehr als eine Woche allein im Haus an der Söllbachmündung lag hinter Luna. Sie hatte nicht für möglich gehalten, dass sie trotz einer Unmenge interessanter Arbeiten, einem Heer hilfsbereiter [ ... ]
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]