Kommentar:Hmmm....gar nicht so übel WENN es an einem richtigen Platz stehen würde dann könnte man es sogar noch vergolden. Ich könnte mir vorstellen, dass es da sehr viele Plätze auf dieser Welt gäbe.
Kommentar:Ich möchte euch diesen passenden Kommentar von meinem Freund und Neffen Alin aus Rumänien nicht vorenthalten:
Hallo lieber Wolfgang,
ja, ich habe dein Gedicht gelesen, und ich sehe es als Satire auf die heutige Gesellschaft.
Eine Gesellschaft, in der alles zu Kunst werden kann, nur weil es jemand sagt. Somit ist Weiß nicht mehr Weiß und Schwarz ist nicht mehr Schwarz. Und tatsächlich gibt es bei diesem Trend genug korrupte Menschen, die spekulieren und Nicht-Werte als Errungenschaften oder Kunstwerke darstellen, die wir nicht verstehen.
Gruß Alin
Kommentar:Weg mit dem altehrwürdigen Architektengeschnörksel, dem Buckinham- Palace und andere tempelähnliche Gebilde. Moderne Menschen leben in der 4. Dimension, der Architektur von übermorgen in einem Art Scheißhaufen der Ähnlichkeit eines Ameisenhaufen beschaffen ist. Wenn Großstädte mutieren zu Termitenbuildings warum soll man nicht zur Scheißhaufenform greifen. Luigi Colanie, leider schon tot, würde sich vielleicht noch drüber freuen denn der mochte ja keine eckigen Formen.
Kommentar:Hallo Wolfgang,
Kunst oder keine Kunst? Das ist immer die Frage und der Blickwinkel.
Ich habe mir abgewöhnt über ein Kunstwerk zu urteilen. Entweder es gefällt mir, oder eben auch nicht. Das Problem ist aber scheinbar, dass man das gesehene nicht versteht. Aber wenn man es von einem Künstler erklärt bekommt, sieht man es meist anders.
Auch ich finde manche Gedichte, sagen wir, merkwürdig, oder ich meine so kann ich nicht schreiben, obwohl der Stiel mir gefällt. So sage ich immer, es sind meine Gedichte und Geschichten.
Aber ich habe auch gelehrt, dass jeder "Künstler oder Nichtkünstler" ich dabei etwas denkt. Auch wenn wir dies nicht erschließen können.
Es ist eben eine Ansichtssache.
Kommentar:Hallo Soléa, sehr schön formuliert! So langsam dreht der Mensch durch hab ich das Gefühl. Am besten wäre doch man zeichnet jeden Artikel wie im Geschäft aus damit niemand auf eine andere Idee kommt es fehl zu interpretieren. Wo käme man denn hin auf ein Paar Schuhe zu zeigen und zu sagen packen sie mir das Hundefutter ein oder ähnlich. Aber was nicht ist kann noch werden. Zumindest paßt das Wort Scheiße auf jeden Artikel. Was für ein dolles Wort! Zeige auf die paar Schuhe und sage: Packen sie mir die Scheiße ein! Also, paßt doch!
Kommentar:Ja, mit dem Durchdrehen geb ich dir Recht, Michael. Das alles Scheiße ist, noch nicht ganz, das will ich noch nicht wahrhaben, sonst steh ich morgens nicht mehr auf ;-)
Kommentar:Hallo ihr Kunstliebhaber ;-)))
Bei uns ,in der Hauptstadt stehen auch einige fragwürdige Dinge auf Plätzen und Wegen über die ich als Unwissender auch nur den Kopf schüttel . Schließlich hat so Etwas Geld und Mühe gekosten . Von dem Grundstückspreisen ganz zu schweigen.
In unserer Firma sammeln wir unseren anfallenden Schrott. Manche Teile sehen Ähnlich aus.
Kommentar:Hallo meine Lieben,
vielen Dank für eure Kommentare. Sie zeigen mir, dass ich mit meinem Gedicht über den Haufen Kacke Aufmerksamkeit erregt habe.
@ Sonja - Gute Frage, es gibt im Augenblick keinen Unterschied.
@ Michael - Ja, gar nicht so übel … wenn der Geruch nicht wäre :-)
@ Alin - Über Skulptur und Gesellschaft kann man nur noch den Kopf schütteln.
@ Dieter - Genau, die einen sagen so, die anderen so.
@ Soléa - Richtig, zutreffender Satz.
@ Alf - … nicht nur die Moskauer.
@ Vergissmeinnicht - … dann habe ich hiermit nicht ins Klo gegriffen :-)
@ Jens - Die „echten“ Kunstliebhaber sind nur gut vermarktende Schrotthändler.
Dank auch an die Knöpfer und an jene, die noch in meinen Zeilen verweilen werden.
Bis zu meinem nächsten Werk.
Euer Wolfgang
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]