Kommentar:Früher war ich immer in den Bergen heute ist mir das zu viel Gekraxelt. Mog i nimmer! Wenn man bedenkt, dass man den ganzen Tag rauf und dann oben nur 1/2 Std. verweilte ist das ein wenig zu kurz. Heute eher Mittelgebirge oder mal an die See bzw. Fluß reicht mir auch schon.
Kommentar:Hm, ich gebe zu, dass ich Berge nur per Gondel oder Bahn erklimme und höchstens 100 Meter weiter zu Fuss. Der Blick nach unten ist schön, keine Frage. An einsame Stellen bin ich dabei aber nie gekommen. Im Gegenteil. Das sieht nur von unten so aus. Paradox, nicht?
Kommentar:Lieber Hans-Joachim,
dein Gedicht stimmt nachdenklich. Einerseits ist es überflüssig, irgendwo hochzukraxeln; andererseits, wenn du da oben stehst, kannst du viel besser entscheiden, woran man glaubt und woran nicht. Gut verfasst.
Meine Gedichte "Gipfel der Gefühle" vom 19.06.2019 und "Das Matterhorn" vom 24.01.2020 werden dich vielleicht interessieren.
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.