Den Haien ähnlich, schleichend um den Happen,
den sie würden gerne schnappen!
Sind verwöhnt, tun begierlich,
stehen niemals auf Genier-nichh!

Streiten, fechten um jeden Biss,
den man bekommt und das gewiss.
Aber nur die besten, fetten Stücke,
feiner "Gaumen“, läßt entzücken.

Wenn genährt ist dann der "Wanst“,
wird dann wieder abgetanzt.
Selbstverständlich, ist doch klar,
hin zum nächsten Todes-Opfaa!

Somit kann man vor Ort "verzehren“,
sein Renommee der 1000 Scherben.
Dafür hat man schon gesorgt,
hat das Anwesen gekonnt verkorkst!

Mit Abmahnung, weil man hat gecheckt,
dass es gibt irgendwo ein Leck.
Hat dies genüsslich ausgekostet,
und sich selbst damit verkostet.

Schmeißt die alte Mannschaft raus,
setzt dich selbst in diesen Schmaus.
Übernimm all das komplett, weil nun dein,
ein Gruß vom Hai und Trüffelschwein!


© Michael Dierl


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Kommentare zu "Haie und Trüffelschweine"

Re: Haie und Trüffelschweine

Autor: Michael Dierl   Datum: 23.01.2021 23:00 Uhr

Kommentar: Mit dem Gedicht beschreibe ich diejenigen die nach Fehler bei diversen Dingen suchen und auch meist finden, um den Kaufpreis zu drücken oder ihn sogar für einen symbolischen Preis zu ergattern, sprich für einen Euro oder Dollar. Dabei wird mit allen Mitteln gekämpft um an das Objekt der Begierde zu kommen.

Re: Haie und Trüffelschweine

Autor: Bluepen   Datum: 24.01.2021 9:25 Uhr

Kommentar: Gut beschrieben, lieber Michael!

LG - Bluepen

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