Perfektion an Gestalt hat mich niemals geschert .
Ich wusste schon bald um den inneren Wert.
Als ich es probierte, in finsterer Nacht,
meine Sinne verführte, da wurde ich schwach.
Schönheit mag reizen für Auge und Gier.
Doch geschmacklich zu streiten ist nicht mein Revier.
Wissend des Guten für Zunge und Leib,
ohne Spritzen in Fluten ist Natur mein lieb-Kleid.
Natürlichkeit hat die Natur uns geschenkt.
Im Geschmack steckt die Spur von den Göttern gelenkt.
Und gäbs ein Buffet, dessen ich gleich genieße,
ich stürzte mich jäh auf das krumme Gemüse.
Kommentar:Die Aussage gefällt mir gut, lieber Jens...
Natürlichkeit finde ich auch genau richtig...
Wobei ich gerne aber auch schöne Menschen ansehe...für "meine" Augen schön, wohlgemerkt... aber es ist das Innere, das letzten Endes zählt, das sehe ich auch so...
Bei Gemüse ist mir auch nur der Geschmack wichtig...Geschmack von Mensch und Gemüse...ein schönes Bild!
Lieben Gruß von Julia
Es tut mir schrecklich leid,
doch zum dichten hab ich keine Zeit,
ich weiß auch nicht was ich schreiben soll,
mein Kopf ist mit anderen Dingen voll.
Parkinson nervt schon [ ... ]
Unsere Winter machen es ihm schwer,
es liegt selten Schnee um ihn zu bauen,
mit Hoffnung den Wetterbericht schauen,
sein Platz auf der Wiese bleibt wieder leer.
Wildgewachsene Worte
im Irrgarten der Gefühle,
wuchern in
vergessenen Beeten.
Jemand
wird sie pflücken,
irgendwann,
und mir
mitbringen,
zu einem
wortlosen [ ... ]
Tag für Tag
bei Sonnenlicht
folge ich der Spur
der Vergangenheit
Nachts wenn Angst
sprudelt träume ich
träume ich die fahle
Gegenwart den grellen
Schatten schon im
Augwinkel [ ... ]