Ballt zur Masse sich das Tier,
Strebt es mit der Kraft von allen.
Und die Herde eilt, mit Gier
Über eines herzufallen;
Hilflos fällt es in die Krallen
Einer Meute und verdirbt,
Gibt die Seele auf und stirbt.
Ballt der Mensch nun sich zur Herde,
Sollte er sich unterscheiden
Von dem Vieh der Ackererde,
Von der Kreatur der Weiden.
Doch er will das Denken meiden,
Will für falsche Ehre sterben.
Blind marschiert er ins Verderben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.