Krieg, Krankheit und Hungersnot
unsere Welt bedroht.
Kinder aus ihrer Heimat vertrieben,
obwohl sie gerne geblieben,
nichts von dem was sie hatten
konnten sie in Koffer packen.
Geschwister, Eltern gefangen,
auf dem Feld des Terrors
keinen Frieden erlangen.
Die Kinder, die Waisen,
sie tragen das Elend der Welt.
Der weite Weg eine Qual
derer sind es soviel an der Zahl.
Sie kommen in unser Land
hoffen auf eine helfende Hand,
Sicherheit und Geborgenheit,
wieder Kind, wieder Mensch unter
Menschen zu sein.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.