Ich sah einen Helden, gekleidet schwarz-gelb.
Er sprach: ?Was er sage dass er es auch hält.?
Geld zu entlöhnen sollte leichter werden.
Doch dafür muss erstmal einer aus der Verwandschaft sterben.
Es soll Eigenverantwortung und Solidarität geben.
Man ist solidarisch mit denen, die das Geld haben um eigenverantwortlich zu leben.
Man werde was gegen den Klimawandel tun.
Aber die anderen wollen nicht, deswegen muss der Held jetzt erstmal ruh´n
Ich sah einen Helden in schwarz- gelb.
Er sprach es gibt bald für alle mehr Geld.
Zu mindestens, wenn du bist ein Hotelier.
Dann siehst du es auch so und findest es dann okay.
Auch für kindergesegnete Hartzer gab es mehr Moneten,
doch jene müssen sie selbstverständlich demnächst wieder abtreten.
Auch die Kommunen bekamen von den Geldsegen etwas ab.
Sie können sich immer mehr Haushaltslöcher leisten und dass nicht zu knapp.
Ich sah einen Helden in schwarz-gelb.
Der hat mir die ganze Nacht kaputt gebellt.
Er scheint mir leicht Schizophren zu sein.
Den er beschwert sich über sich selbst und beißt sich ins Bein.
Er sagt zu sich selbst Esel, Lügner, Hetzer und noch vieles mehr.
Ein schwarz-gelber Held zu sein ist wohl sehr schwer.
Er hat sich selbst jenes Los gewünscht,
Aber nun wird er nicht von seinen Feinden, sondern von seiner selbst gelyncht.
Ich wünschte mir, ich hätte nie gesehen den Helden in schwarz-gelb.
Den wer so hoch fliegt, der dann auch so tief fällt.
In Afghanistan steht er immer noch ohne neue Idee unter Beschuss.
Die Steuerreformen sind nicht annähernd aus einem Guss.
Das Ministerium für Entwicklung ist seltsamerweise auch noch da.
Dort wo von sparen die Rede einst gewesen, ist jetzt nichts mehr wahr.
Wahre Helden gibt es nicht. Es ist leider so.
Sie heißen auch nicht Horst, Angelika oder Guido.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]