Die Welt ist so, wie sie mir nicht gefällt.
Flammen des Hasses breiten sich aus.
Menschen die sich bekriegen,
im Namen des Glaubens und des Friedens.
Despoten regieren, die Andersdenkende
mit Worten und Kerker attackieren.
Menschen von Krankheit und Hungersnot
in armen Ländern bedroht.
Wo Gelder von Geldgier getrieben
in dunkle Kanäle fließen,
Korruption und Unrecht sprießen.
Die Luft wird uns zum Atmen schwer,
unsere Meere, so wie wir sie kennen,
gibt es bald nicht mehr.
Die Bäume im Wald verlieren den Halt.
Manch einer leugnet es, doch ist allgemein bekannt,
die Eisberge der Arktis schmelzen rasant.
Das ist eine Welt, wie sie mir nicht gefällt.
Toleranz, Verständnis und Respekt
vor „allem“ Leben sollten wir haben.
Nicht nur anstreben, wir „müssen“ es leben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.