Vor dem Menschen gab es keine Umwelt.
Nur die Welt und die Natur.
Keinen, dem dieses oder jenes nicht gefällt,
da gab es nur das Leben pur.
Wie das Wort "Umwelt" schön beschreibt,
steht der Mensch in dessen Mitte.
Was die Welt um ihn herum so treibt,
ist Fußabtreter nur für seine Schritte.
Und jetzt, wo er seine vielen Spuren hinterließ,
die (Um-) Welt mit seinen Füßen trat,
da plötzlich verdrießt ihn dies,
doch erntet er nur seine eigene Saat.
Die Welt wär ohne Menschen besser dran,
ohne die Abdrücke seiner Spur.
Erst wenn sie ihn überlebte, dann
wär sie einfach wieder Welt, wieder Natur.
Kommentar:Lieber Ezra,
dein wahres Gedicht ist eine Bilanz und macht nachdenklich. Der Mensch braucht die Erde, aber die Erde braucht den Menschen nicht.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Lieber Ezra,
leider gebe ich zu, dass ich uns Menschen sehr verurteile wir trieben und treiben verrückte Spielchen mit dieser wundervollen Erde, aber wie man die letzte Zeit immer mehr zu spüren bekommt ... sie wird sich zu helfen wissen wir legen uns selbst ein Bein ...
dein Werk gefällt, lieben Gruß!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.